14. Junior Akademie: Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau

2024 fand die Junior Akademie bereits zum dritten Mal in Berlin statt – ein Format, das sich mittlerweile als festes Element im Jahreskalender der Deutschen Barkeeper-Union (DBU) etabliert hat. In diesem Jahr wurde die Teilnehmer*innenzahl erstmals von 12 auf 16 erhöht, um noch mehr Nachwuchstalenten die Möglichkeit zu bieten, von der Expertise führender Branchenprofis zu profitieren.

Während des dreitägigen Programms erhielten die Teilnehmenden in insgesamt sieben Workshops fundiertes Wissen und praktische Einblicke in verschiedenste Bereiche der Barkultur. Stellvertretend seien hier die Workshops von Ruben Neideck (Velvet, Berlin) zu hausgemachten Zutaten, Maria Gorbatschova (Green Door, Berlin) zur klassischen Barkultur und Dustin Le (Ba Nomu, Hamburg) zum Thema Cocktail-Garnishes genannt. Die breite Themenvielfalt der Workshops bot den Teilnehmenden eine umfassende Grundlage, um ihre Fähigkeiten als Barkeeper*innen weiterzuentwickeln.

Am abschließenden Tag stellten die Teilnehmenden ihr neu erworbenes Wissen unter Beweis. In einer Challenge vor einer Jury präsentierten sie ihre Fähigkeiten, wobei besonders zwei Talente überzeugten: Jade Moosleitner aus dem Rabithole in Hamburg und Jakob Schröder aus dem Toddy Tapper in Köln. Beide sicherten sich mit ihren beeindruckenden Leistungen eine Wildcard für das Finale der Deutschen Cocktail-Meisterschaft.

Die Junior Akademie 2024 verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, gezielt in die nächste Generation der Barkultur zu investieren. Mit intensiven Schulungen, renommierten Referent*innen und praxisnahen Challenges ist dieses Format eine zentrale Säule in der Nachwuchsförderung der DBU und ein Garant für die Zukunft der deutschen Bar-Community.

Christian Gentemann, Head of Education & Community der DBU e.V. und Organisator der Junior Akademie

„Die Junior Akademie 2024 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig gezielte Nachwuchsförderung für die Zukunft der Barkultur ist. Die hohe Qualität der Workshops und die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmenden beweisen, dass wir mit diesem Format genau den richtigen Ansatz verfolgen. Mein Dank gilt allen, die dies möglich gemacht haben!“